1.Damen HSC – HSG Plesse-Hardenberg 27:33 (14:15)

Eine klare Niederlage gab es gegen einen direkten Verfolger. Nach der eher mäßigen Vorstellung am letzten Wochenende war auch gegen Plesse wenig vom bereits gezeigten Leistungsvermögen zu
sehen.

Es macht im Augenblick den Eindruck, als hätten unsere Spielerinnen etwas den „Faden verloren“. Das Team verzettelte sich zu oft in Einzelaktionen, war ungeduldig, ja teilweise wirkten die Aktionen übermotiviert und zudem zeigten sich ungewohnte Schwächen beim Abschluss. Wenn dann auch noch in der Abwehr die nötige Zusammenarbeit und Aggressivität fehlt, führt das letztendlich zu einem solch deutlichen Ergebnis gegen einen hochmotivierten Gegner.

Die Mannschaft scheint aber in der Zwischenzeit so gefestigt zu sein, dass sie ein solches Ereignis nicht aus der Bahn wirft. Klar waren alle Beteiligten direkt nach dem Spiel sehr geknickt, dennoch ist deutlich eine „jetzt-erst-recht-Einstellung“ zu erkennen. Das Spiel wurde sofort analysiert und die Problemfelder sind erkannt. Hier wird in dieser Woche ohne große Aufgeregtheit eine Aufarbeitung in den Trainingseinheiten stattfinden und am nächsten Wochenende wird man die nächste
Herausforderung beim Spiel in Northeim wieder mit der nötigen Zuversicht  angehen.

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