1. Herren: Hannoverscher SC – TVE Sehnde 33:25 (15:9)

Claas de Boer

Daniel Ramberg

Am Sonntag dem 18.10.2015 empfing der HSC die Mannschaft aus Sehnde zum Heimspiel. Die Sehnder hatten bisher 4:4 Punkte, genau wie der HSC. Die erste Herren wollte nach zwei Niederlagen in Folge einen Sieg vor der Herbstpause einfahren und sich im oberen Drittel der Tabelle festsetzen. Es fehlten die verletzten Steffen Trebesch und Florian Schmidtchen, sowie der beruflich verhinderte Lennart Pfeiffer.

Trainer Christoph Geis hatte die Mannschaft vor dem wurfgewaltigen Rückraum der Gäste gewarnt und die Herren hatte offenbar zugehört. Während man die Halben des Gegners aggressiv attackierte, blieb man gegen den Mittelmann defensiver und verhinderte so Durchbrüche und Kreisanspiele. Der HSC ging schnell mit 2:0 in Führung. Sehnde zeigte sich zunächst aber als gleichwertiger Gegner, konnte selbst mit 2:3 in Führung gehen und hielt das Spiel anschließend bis zum 9:8 offen. Dann konnte der HSC, gestützt auf einen starken Claas de Boer im Tor und die gute zweite Welle einen 6:0 Lauf starten und vorentscheidend auf 15:8 davonziehen. Zur Halbzeit gelang Sehnde noch das 15:9.

In der Halbzeit war die Stimmung in der Kabine eindeutig: nicht nachlassen, weiter hinten wie vorne Vollgas geben. Trotz zweier Zeitstrafen zu Beginn der zweiten Halbzeit verteidigte der HSC seinen Vorsprung und konnte sich anschließend weiter absetzen. In der Abwehr stand man weiterhin kompakt und sicher, während auch im Angriffsspiel die nötige Bewegung, auch ohne Ball, stattfand. Beim Stand von 30:20 hatte der HSC erstmals einen 10-Tore Vorsprung erreicht. In den letzten fünf Minuten konnte Sehnde noch verkürzen, doch der Sieg war in trockenen Tüchern. Somit geht die Erste mit 6:4 Punkten auf Platz 4 in die Herbstpause.

Spieler des Tages: Claas de Boer und Daniel Ramberg

Es spielten: Claas de Boer und Jan Amtenbrink im Tor; Nikola Angelovski (6 Tore), Daniel Ramberg, Lennart Ramberg (je 5), Sören Wendt (4), Ulrich Niemeyer, Monty von der Ah (je 3), Christian Heike, Tim Jordan (je 2), Majd Balsters, Patrik Klein, Christian Klinckwort (je 1) und Anton Frank

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